Büromöbel offline oder online kaufen?

Wer ein Büro einrichten möchte, steht zunächst einmal vor der Frage, wo er die entsprechenden Möbel kaufen soll: In einem Möbelhaus vor Ort oder vielleicht nicht doch besser in einem Online Shop? Beides hat nämlich erhebliche Vor- aber auch Nachteile.

Der Offline-Möbelkauf

Der wohl größte Vorteil beim Offline-Möbelkauf besteht darin, dass der Käufer die Möbel in Augenschein nehmen und auch einmal am Schreibtisch probesitzen kann. Dieser Aspekt ist vor allem bei Bürostühlen wichtig, weil der Besitzer schließlich unter Umständen mehrere Stunden pro Tag am Schreibtisch sitzend verbringt. Allerdings muss sich der Käufer beim Möbelkauf oft selbst um den Transport und den Aufbau der Möbel kümmern, weil insbesondere kleine Häuser keinen entsprechenden Service anbieten. Der wohl größte Nachteil besteht jedoch in der oft äußerst beschränkten Auswahl an Möbeln vor Ort. Es ist also nicht gewährleistet, dass der Interessent auch wirklich genau die Möbel bekommt, die er haben möchte.

Diese Vorteile bietet der Online-Möbelkauf

In Online-Shops ist die Auswahl an verfügbaren Büromöbeln ungleich größer als in lokalen Möbelhäusern, zudem werden die Möbel wie Chefsessel oder Rollladenschränke von Lieferservices und Speditionen direkt bis an die Wohnungstür gebracht. Große Shops bieten unter Umständen sogar einen Aufstellservice an, sodass sich der Käufer um nichts außer um das Bestellen und das Bezahlen der Möbel kümmern muss. Und auch das Manko, dass der Käufer die Möbel nicht vorher in Augenschein nehmen kann, gleichen viele Online-Shops inzwischen aus: Sie bieten oft zumindest für ausgewählte Programme einen Planungsservice an, sodass der Kunde bereits vorab sehen kann, wie sein Büro aussehen wird, sobald es fertig ist.

Ein weiterer großer Vorteil besteht darin, dass der Kunde in Online Shops unterschiedliche Möbelprogramme findet, sodass er alle Möbelstücke, die er benötigt, in einem einheitlichen Design erhält. Lokale Möbelhäuser bieten zwar auch Komplett-Programme an, allerdings mit einer eingeschränkten Auswahl – und nicht immer sind alle Stücke auch wirklich vorrätig.

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